Familie Jöbstl

Wir begegnen unseren Böden, den Reben, den Pflanzen, wie wir auch mit unseren Kindern umgehen: mit derselben Sorgsamkeit und Liebe und dem gleichen Verantwortungsbewusstsein. Unsere Produktphilosophie ist eng mit diesem Landstrich verbunden. Wir versuchen einen Teil des Privilegs, hier zu leben und diese Düfte zu genießen, zurückzugeben – als Botschafter*innen steirischer Weinkultur und als Innovationsmotor auf vielen Ebenen.

Bereits seit dem 17. Jahrhundert bearbeitet unsere Familie Grund und Boden. Am südlichen Ende der Schilcherweinstraße – dort, wo an den Ausläufern der Koralpe malerische Weinberge von großflächigen Obstplantagen abgelöst werden. In visionärer Weise hat unser Großvater von Ackerbau und Viehzucht auf Obstbau umgestellt.

Der Erfolg gab ihm recht. Die Qualität der Rohware ist die Grundlage für die Prämium-Qualität unserer Weine.

Jeder Weinberg hat seine Aura – und nur ein umsichtiger Winzer kann den Reben Leben einhauchen und daraus Kreszenzen keltern, die die Seele berühren.

Mit langjähriger Erfahrung und Innovation arbeiten wir an immer wieder neuen Kreszenzen. So ist es uns möglich, bereits seit Jahren auf unserem Hof ein Sortiment beständiger, vielfach prämierter Qualität anzubieten.

Klima, Boden, selektive Handernte in kleinen Behältnissen und behutsame Kellerwirtschaft sind die Grundlagen unserer duftig fruchtigen Weinvielfalt.

Wir sind ein eingetragener IP-Betrieb. Integrierter Pflanzenschutz bedeutet Nützlinge wie den Marienkäfer zu pflegen, den optimalen Pflanzzeitpunkt zu wählen, Sexuallockstoffe einzusetzen, um den Pflanzenschädlingen die Vermehrung zu erschweren, und die richtigen, maßgeschneiderten Pflanzenschutzmittel, gezielt auf bestimmte Erreger, zu wählen. Außerdem können wir durch die ausreichenden Niederschläge und das regelmäßige Mulchen der Wiesenstreifen im Weingarten auf mineralische Düngung weitgehend verzichten. „Der integrierte Pflanzenschutz kombiniert Acker- und pflanzenbauliche Maßnahmen mit mechanisch-physikalischen, biologischen, biotechnischen und chemischen Verfahren. Für den Einsatz chemischer Präparate ist das Grundprinzip des in­tegrierten Pflanzenschutzes: ‚So viel wie nötig, so wenig wie möglich‘. Entscheidungsgrundlage ist immer die sogenannte ‚wirtschaftliche Schadensschwelle‘. Das heißt: Der Landwirt beobach­tet das Geschehen in seinen Kulturen sehr genau“ (http://www.iva.de).

Zu einer nachhaltigen Produktion gehört es für uns auch, Flaschen wiederzuverwenden, die uns Kund*innen zurückbringen, auch wenn damit ein Mehraufwand und kein finanzieller Gewinn verbunden ist. Diese werden, nachdem sie ge­säubert wurden, erneut mit unseren Kreszenzen gefüllt.

Unsere Fruchtsäfte werden aus steirischen, handgelesenen Äpfeln hergestellt. Sofort nach dem Pressen werden diese durch Pasteurisieren haltbar gemacht und bei 80 Grad ohne Zusatz von Zucker oder chemi­schen Konservierungsstoffen abgefüllt. Besonders bekömmliche Fitmacher und ideale Durstlö­scher für kleine und große Kinder.

Vor einigen Jahren haben uns unsere Töchter den Anstoß und gleichzeitig Anlass gegeben uns mit Veganismus zu beschäftigen. Ungefähr 95 % unserer Produkte sind vegan und ohne tieri­sche Hilfsmittel hergestellt. Dies umfasst u. a. unsere Säfte, Frizzante und Weiß- und Roséwei­ne und betrifft z. B. die Klärung, Schönungsmittel und den Etikettenkleber. Weitere Informationen findet ihr hier: V wie Vegan vinifiziert. Eine Frage der Philosophie.